Zeche "Rauensiepen"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Rauensiepen (Essen-Heisingen)
(Rauhensiepen, Raue Siepen, vor 1800 genannt Tutenbank (s. dort), später auch genannt Wolfsdelle)
1773 25.1. Belehnung durch den Abt von Werden (= Flöz Finefrau), nachfolgend Abbau
um 1780 bereits Abbau mit Gesenken = Unterwerksbau = Unterste Rauensiepen (s. dort)
1802 122 Ringel/Tag, Oberste Rauensiepen ebenfalls in Betrieb, getrennte Abbaue (s. auch dort)
1803 Betrieb
1817 Auffahrung Tagetrieb
1820 erneuter Abbaubeginn, 4 B
1826 134678 Scheffel
1830 62225 Scheffel, 10 B
1831 Betrieb, Vorräte fast abgebaut
1832 Tagetrieb Wilhelm in Förderung, ab März nicht mehr genannt
1858 3.7. Konsolidierung zu Ver. Flashoff
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Rauensiepen
1773 wird die Konzession erteilt. 1859 konsolidieren Abgunst, Zwergmutter und Unterste Rauensiepen zum Bergwerk Ver. Flashoff.
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Heisingen
- Stadtteil: Heisingen
- Ort: Link zum Kartenportal