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Zeche "Rettelstrucker Stolln"

Art: Stollen

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Rettelstrucker Stolln (Essen-Holsterhausen)

(Rettelstrücker Stolln, Rettelstruck)

1748 erste Mutung im Bereich des Mühlenbachtales

1809 Auffahrung Stollen (Mundloch an Straße Achenbachhang)

1812 Auffahrung

1815 außer Betrieb

1832 ab August Aufräumen Stollen und Abbaubeginn, 4286 Scheffel, 12 B

1833 Verleihung

1836 2454 7/8 preußische Tonnen

1840 tonnlägiger Schacht Dohm in Förderung (Bereich: Holsterhauser Platz), vermutlich auch

Unterwerksbau, Anschluss an Pferdebahn der Zeche Hobeisen, 11192 1/2 preußische Tonnen

1841 ab Ende März in Fristen

1842 11.2. Wiederinbetriebnahme, 11166 preußische Tonnen

1846 15243 Scheffel, danach nicht mehr genannt

1856 Konsolidation zu Humboldt

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

"Rettelstrucker Stolln

Erste Mutungen im Bereich des Mühlbachtales werden 1748 eingelegt. Am Achenbachhang setzt man 1809 einen Stollen an, aber erst 1832 beginnt der Abbau. 1840 geht der tonnlägige Schacht Dohmen in Förderung. Schacht Dettlof wird genutzt. Die Pferdedebahn für den Absatz der Kohle schließt man an die Pferdebahn der Zeche Hobeisen an. 1845 beträgt die Förderung etwa 8.000 t. 1856 übernimmt die Zeche Humboldt (Mülheim) das Grubenfeld."

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo