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Zeche "Sandbank"

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Sandbank (Essen-Überruhr-Holthausen)

1803 Stollenbau, Stollenmundloch an Langenberger Straße ca. 50 m südlich der Roten Mühle

1809 außer Betrieb

1813 Betrieb, danach nicht mehr genannt

1831 Wiederinbetriebnahme

1832 12937 1/2 Scheffel

1834 Juli: Stilllegung

1837 18.2./7.3. Verleihung Längenfeld

1855 Teufbeginn tonnlägigen Schacht für Übergang auf Tiefbau (südlich vom Holthuser Tal), Berechtsame:

1 Längenfeld (= Flöz Sonnenschein) südlich von Heinrich, 225 preußische Tonnen

1856 Aufstellung Förder-/Wasserhaltungsdampfmaschine, Schacht erreicht Stollensohle = 46 m

1857 Schacht bis 126 m flach, Erlaubnis zur Anlegung eines Kohlenmagazins an der Ruhr

1858 Fördersohle = 145 m flach, Förderung im Schacht bis zur Stollensohle und von dort zur Prinz Wilhelm-

Bahn, kein Versand mehr auf der Ruhr, 148592 Scheffel, 70 B

1859 Ansetzen 2. S. = 214 m flach und 3. S. = 319 m flach

1860 Abbau unter dem Himmelsfürster Stollen, 423327 Scheffel

1861 135767 preußische Tonnen, 108 B

1863 152404 preußische Tonnen (39625 t), 116 B

1867 Tieferteufen Schacht um weitere 43 Lachter flach, starke Wasserzuflüsse aus dem Feld Ver.

Henriette (dort abgesoffen wegen Ruhrhochwasser), 484805 Scheffel (24240 t), 91 B

1868 Schacht: 222 Lachter = 465 m flache Teufe

1869 erhebliche Betriebsstörungen wegen Maschinenschäden

1870 10477 t, 82 B

1874 nur noch Restabbau

1875 8673 t, 31 B

1876 1804 t, Stilllegung

1880 Berechtsame zu Steingatt

1891 23.6./28.9.1892 Konsolidierung zu Steingatt

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske

Kurzinfo