Zeche "Tutenbank"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Tutenbank (Essen-Holsterhausen/Mülheim-Fulerum)
zwischen 1575 und 1800 im fürstäbtissinschen Archiv als Kohlenwerk erwähnt
1739 Belehnung
1750 Pferdegöpel kann die zulaufenden Wasser nicht mehr kurz halten, deshalb Anlegung einer
Wasserkunst mit Nutzung des Hammerbaches (Hammelsbach) als Aufschlagwasser
1763 durch Stollen gelöst, jedoch zeigte sich, dass der frühere Abbau im Unterwerk schon bis wenigstens
zur neuen Stollensohle herunter geführt worden war
1765 Flöz teilweise als Clefflappen neu belehnt (s. dort)
1818 Aufschlussarbeiten: Auffahrung Stollen „durch das Wiesenthal bis unter das Gebirge” und Teufen des
zweiten Schachtes
1819 Mai: Stilllegung wegen Geldmangel
1841 Konsolidation zu Ver. Rosenblumendelle
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Essen-Holsterhausen/Mülheim-Fulerum
- Ort: Link zum Kartenportal