Zeche "Wecklenbank, Schacht"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Wecklenbank (Essen-Horst)
(Wecklenbanck Gerichts Horst)
2 Gewerkschaften: a) inner der (adeligen) Baut Horst (Baut = Burgbezirk)
b) außer der (adeligen) Baut Horst
1737 Betrieb (Wecklenbanck im Gericht Horst nahe Haus Horst)
1778 Belehnung a)
1779 Betrieb
1782 Betrieb
1783 Belehnung b)
1785 a) und b) Betrieb und Vermessung
1788/89 Betrieb
1791 Betrieb
1796 Abbau, Sch. 7 = Samuel in Betrieb
1798 Ansetzen neuen Stollen und Auffahrung nach Norden (Mundloch am Vogelsang´schen
Wasserkraftwerk)
1800 Schacht Samuel und Sch. 1 in Betrieb
1802 16.1. Neuverleihung a) = Längenfeld Wecklenbank in der Baut und b) = Längenfeld Wecklenbank
außer der Baut
1805 Betrieb
1810 Betrieb
1813 ab März in Fristen
1819-23 Abbau
1830/31 Beginn Auffahrung eines neuen Stollens (= später Horster Erbstollen, Mundloch: am
Vogelsang´schen Wasserkraftwerk, +51 m NN)
um 1831 Stollenbau, dazu b) Schacht auf dem Wielandsberg
1833 Reparaturen, Aufwältigen und Höherlegen des Stollens
1834 Oktober: Abbaubeginn, Weiterauffahrung des Stollens
1835 23.3. Verleihung Erbstollenrecht auf den neuen Stollen, 31.12. Stollenlänge: 733 Lachter
1836 Zeche liegt still, Februar: Umbenennung Stollen von Wecklenbank außer der Baut in Horster
Erbstollen
(s. dort)
1871 a) Konsolidation zu Horst
1882 b) zur Berechtsame von Eiberg gehörend
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Wecklenbank
Unter dem Namen Wecklenbank arbeiten seit 1737 zwei Gewerkschaften, die im Bereich der Burg Horst einen Stollen betreiben. 1835 erreicht dieser eine Länge von 1,5 km und heißt dann Horster Erbstollen. 1871 gelangt eine Gewerkschaft zur Zeche Horst. Die zweite Gewerkschaft geht 1882 zur Zeche Eiberg.
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Horst
- Stadtteil: Horst
- Ort: Link zum Kartenportal