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Zeche "Wolff"

Art: Stollen

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Wolff (Essen-Überruhr-Holthausen)

1796 Umbenennung aus Wolfsdelle nach Erwerb der Zeche Hülscherfeld (deshalb auch noch länger

genannt Wolfsdelle bzw. Wolff 2 oder Wolff 4), Abbau in den Flözen Wolff 2 (= Kreftenscheer 2) und

Wolff 4 (= Geitling), Kohlenniederlage an der Ruhr

1802 176 Ringel/Tag

1803 Mai: Belegung mit 5 Hauern und 3 Schleppern im Stollen Wolff 4, Durchschlag mit Zeche Hoffnung

und deshalb Berechtsamsstreit

1804 von Januar bis Mai wegen Ruhrhochwasser außer Betrieb, 280 Lachter langer Förderstollen in Flöz

Kreftenscheer 2 zu Bruch, zum Jahresende still

1805 Mai: Wiederinbetriebnahme des Flözes Geitling und im Oktober des Flözes Kreftenscheer 2 durch

Auffahrung eines neuen tiefen Stollens, Zubußebetrieb (auch in den nachfolgenden Jahren)

1808 Abbau nur in Flöz Geitling, bei etwa 540 Lachtern ab Mundloch erneuter Durchschlag mit Zeche

Hoffnung, erneuter Berechtssamsstreit

1809 Abbau am Sch. 2 (12 Lachter Teufe), 24.9. Konsolidierung mit Hoffnung zu Heinrich

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Wolff und Hoffnung

1796 entsteht die Zeche Wolff durch Umbenennung von Wolfsdelle und nach Erwerb der Zeche Hülscherfeld. 1803 erfolgt der Durchschlag zur Zeche Hoffnung. 1809 kommt es zur Konsolidierung mit Hoffnung zu Heinrich. Die Betriebe liegen an der Ruhr. Es handelt sich um Kleinbetriebe mit ca.10 Beschäftigten.

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo