Zeche "Zwergmutter"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Zwergmutter (Essen-Heisingen)
(Zwergenmutter)
1720 Betrieb
1773-75 Betrieb
1777 Oberstollen in Betrieb mit Unterwerksbau
1781 Verleihung Längenfeld mit Flöz Zwergmutter (= Flöz Geitling)
um 1797 Ansetzen tiefen Stollen und nachfolgend auch dort Unterwerksbau
1802 128 Ringel/Tag
1805 Abbau am Tagetrieb 1
1812 Sch. 1 in Förderung
1815 Betrieb
1820 17 B
1826 97218 Scheffel
1830 54106 Scheffel, 12 B
1832 Abbau am Tagetrieb Johann, März: Stilllegung, da Kohlenvorräte über der Stollensohle abgebaut
1858 3.7. Konsolidierung zu Ver. Flashoff
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Zwergmutter
Die Zeche ist vor 1720 in Betrieb gegangen. 1781 wird die Konzession an Herm. Grotkamp und Genossen erteilt. 1858 erfolgt die Konsolidierung der Bergwerke Abgunst, Zwergmutter und Unterste Rauensiepen zum Bergwerk Ver. Flashoff.
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Heisingen
- Stadtteil: Heisingen
- Ort: Link zum Kartenportal