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Zeche "Cappelenbank"

Abgeteuft: 1798
Stillgelegt: 1876
Art: Kleinzeche

Literaturauszüge aus...

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Ver. Capellenbank, Schacht Eduard, Neu-Essen IV

1798 erteilt der Abt von Werden die Konzession zur Steinkohlengewinnung an Capellenbank im Brandenbusch. Mit anderen Berechtsamen entsteht daraus die Zeche Ver. Capellenbank im Jahre 1804. Von 1832 bis 1850 arbeitet diese Zeche unter dem Namen Ver. Capellenbank Clarenbeck, später dann wieder als Ver. Capellenbank. Abbau wird in drei Längenfeldern betrieben und 1856 Capellenbank, in Bredeney gelegen, übernommen. 1857 wird der Eisensteinabbau in der Berechtsame Neu-Essen IV aufgenommen. Neben den Schächten Capellenbank, Eduard, Antonie werden die Schächte Neu-Essen IV zum Abbau von Steinkohle und Eisenerz genutzt. Die Kohlen oberhalb der Stollensohle sind 1862 abgebaut. 1875 fördern 19 Bergleute 4.152 t (218 t/B). Der Kohlenabbau wird im gleichen Jahr eingestellt. Die Erzförderung geht weiter. Nach 1875 erwirbt die Zeche Ludwig (Bergerhausen) die Zeche, um den Anspruch auf Eisensteinabbau aufrecht zu erhalten.

Literaturquellen

Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo