Zeche "Einigkeit"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Einigkeit (Essen-Steele-Freisenbruch)
1827 entstanden durch Konsolidation von 11 Bergwerken: Schnabel, Bongerbank Vierfußbank,
Hünninghauserbank, Krayenbruchsbank, Alte platte Bank, Dickebank, Seitebank, Neu-Mülheim u. a.;
Berechtsame nur über der Eintracht-Erbstollnsohle; umfassend 9 Flöze am Steeler Berg (u. a. Eicker
= Präsident (1767 als Zeche Neu-Mülheim genannt, s. dort), Seitebank, Dickebank, Schnabel =
Sonnenschein, Dreckbank, Bongerbank, Vierfußbank, Hünninghauserbank), Vermessung dieser
Berechtsamen bereits 1755/1774/1783 und 1788
1834 April: Inbetriebnahme, Ansetzen Stollen (Mundloch an der Straße von Steele nach Bochum), alte
Stollen in den einzelnen Bänken aufgegeben
1836 11.7. Verleihung Längenfeld Schnabel
1840 Lösung durch Eintracht-Erbstolln, eigener Stollen bis zum Hof Freisenbruch getrieben, Juli:
Abbaubeginn, 3949 3/8 preußische Tonnen
1842 26066 preußische Tonnen
1846 Betrieb, Abbau auch in Einigkeit streitigem Feld
1850 Betrieb
1854 max. Förderung: 18337 t, 103 B
1855 Stollenlänge: 600 Lachter, 148 Lachter langer Schiebeweg zum Kohlenmagazin an der Ruhr, 10892
preußische Tonnen, 21 B
1856 Konsolidation zu Eintracht Tiefbau
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Steele
- Stadtteil: Steele
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