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Zeche "Hermann"

Art: Kleinzeche

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Hermann (Essen-Fischlaken)

(Kleinzeche, Besitzer: Bergbau Union GmbH, später Rudolf Damm Bergbaubetriebe)

1948 1.6. Inbetriebnahme, oberflächennaher Restkohlenabbau im Pachtfeld Kaiserin Augusta der Zeche

Ver. Pörtingssiepen, Teufen tonnlägigen Förderschacht an Ludscheidstraße, Stollenbetrieb im

Hespertal, 1360 t, 16 B

1950 Abbau der Flöze Geitling, Kreftenscheer und Mausegatt in der Schachtabteilung, Finefrau und

Finefrau Nebenbank im Stollen, 20159 t, 94 B

1951 tonnlägiger Förderschacht erreicht 70 m flache Teufe und Inbetriebnahme (Planung: bis 300 m flache

Teufe)

1952 max. Förderung: 40590 t, 192 B

1955 29727 t, 143 B

1959 Abtrennung der Schachtabteilung und Umbenennung in Ludscheid (s. dort)

1960 27428 t, 96 B

1963 26339 t, 71 B

1964 31.5. Stilllegung, 30.9. Ende der knappschaftlichen Versicherung

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Kleinzeche Hermann

Die Bergbau Union GmbH und später die Rudolf Damm Bergbaubetriebe betreiben von 1948 bis 1964 oberflächennah Restkohlenabbau. Die maximale Förderung beträgt 1952 mit 192 Bergleuten 40.590 t (211 t/B). 1959 wird ein Teil der Zeche abgetrennt und als Kleinzeche Ludscheid bis 1967 weiter betrieben. Die Kleinzeche Hermann wird 1964 stillgelegt.

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo