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Zeche "Rudolph, Kleinzeche, Tiebauschacht"

Art: Schacht

Literaturauszüge aus...

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Kleinzeche Rudolph

Nach dem Zweiten Weltkrieg wird die Zeche 1948 für ein Jahr in Betrieb genommen. Ab 1951 betreibt die Papierfabrik Claassen mit 66 Beschäftigten die Zeche wieder. 1955 hat sie 82 Beschäftigte und erreicht eine Förderung von 38.139 t (465 t/B). Die neue Zeche ist nun nicht mehr auf der Ruhrhöhe, sondern auf Ruhrniveau. Die alte Tiefbauanlage wird nicht mehr genutzt. Viele Störungen im Flöz erschweren die Kohlegewinnung. Im Jahre 1956 erreicht man mit 107 Beschäftigten die Höchstförderung von 49.296 t (460 t/B). 1961 wird die Zeche an die Firma Rudolf Damm, Bergbaubetriebe, verkauft und 1966 stillgelegt.

Literaturquellen

Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo