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Zeche "Emil"

Art: Sonstiges

Literaturauszüge aus...

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Emil

Die Zeche Emil entsteht 1911 aus Emscher 3 als selbstständige Schachtanlage. Der Schacht Emil 1 übernimmt die Förderung von den Zechen Anna und Carl. Im gleichen Jahr geht die Kokerei in Betrieb.1925 beginnt das Abteufen des Schachtes 2, der 1927 die Förderung aufnimmt. 1935 erfolgt die Zusammenlegung von Emil und Emscher, 1961 die Übernahme des Feldes Fritz-Heinrich. 1967 wird der Verbund zu Emil-Fritz hergestellt. Förderanlage ist Schacht Emil 1/2. 1972 werden mit 3.541 Bergleuten 2.354.383 t (665 t/B) gefördert. Die Kokerei erzielt um 1950 mit 189 Didier-Hinselmann-Öfen 2.930 t Koks pro Tag. 1973 werden die Kokerei, 1974 der Grubenbetrieb stillgelegt und 1976 werden die Tagesanlagen abgebrochen.

Literaturquellen

Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo