Skip to the navigation Skip to the content

Zeche "Graf Beust 1/2"

Art: Sonstiges

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Graf Beust 1/2, Kokerei 1866 geht die Kokerei in Betrieb, die 1925 stillgelegt wird. Die Kokerei besteht aus 70 Koksöfen, in denen ca. 175 t Koks täglich erzeugt werden.

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Graf Beust

1838 beginnen die Bohrarbeiten zur Mutung der Steinkohle. Die Bohrung erreicht 1840 in 54 m Teufe ein Flöz. Zum Nachweis durch Inaugenscheinnahme wird der Schürfschacht Ernst angesetzt. 1841 kommt es zur Verleihung des Geviertfeldes Graf Beust, und die Steinkohlenförderung beginnt. 1842 teuft man den Schacht Ernestine (Schacht 2) für die Wasserhaltung. Die Pferdebahn von Victoria Mathias und Ver. Helene Amalie über die Aktienstraße nach Mülheim wird 1853 eingerichtet. In der Zeit von 1864 bis 1884 besteht ein Pachtvertrag mit Friedrich Krupp AG für den Abbau in einem dortigen Grubenfeld. 1884 erfolgt auch der Durchschlag mit Friedrich Ernestine und Victoria Mathias. 1866 geht die Kokerei in Betrieb, die 1925 stillgelegt wird. Die Kokerei besteht aus 70 Koksöfen, in denen ca. 175 t Koks täglich erzeugt werden. 1897 erwirbt man die stillgelegte Zeche Ver.

Hoffnung Secretarius einschließlich des Grubenfeldes Neuwerk. 1928 fördern 1.405 Bergleute 366.404 t (260 t/B). Das Baufeld mit den Schächten geht 1929 auf die Gewerkschaft Victoria Mathias über, die Tagesanlagen werden stillgelegt. Die Gewerkschaft Graf Beust wird 1952 auf die Gewerkschaft Victoria Mathias übertragen.

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo