Skip to the navigation Skip to the content

Zeche "Neu-Cöln, Schacht 2"

Art: Schacht

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Neu-Cöln (Essen-Borbeck-Mitte)

(Neu-Cölln, Neu-Coeln, Neu-Köln)

1841 Erbohrung Flöz in 109 m Teufe in Mutung Donnerkamp

1843 Vereinigung mit 2.Mutung Elise zu Mutung Neu-Cöln (707959 Lachter² = 3,1 km²)

1845 Oktober: Aufschluss des Feldes: Teufbeginn Schacht Neu-Cöln (1500 m westlich vom Bahnhof

Bergeborbeck)

1846 Schacht erreicht Karbon bei 125 m, Errichtung Tagesanlagen

1847 Übernahme durch neugegründeten Cölner Bergwerks-Verein

1848 Erreichen eines Kohlenflözes in 130 m Teufe

1849 2./24.10. Verleihung Geviertfeld Neu-Cöln

1850 Förder- und Wasserhaltungsdampfmaschine in Betrieb, 12.4. Verleihung der Geviertfelder Gustav und

Julie

1851 Ansetzen 1. S. = 177 m (-134 m), März: erste Kohlenförderung, 8.7. Verleihung Geviertfeld Clara,

Berechtsame damit 4,1 km²

1852 Ansetzen 2. S. = 214 m(-171 m) im Unterwerk, Förderbeginn, Kokserzeugung in Meilern

1854 171507 preußische Tonnen (37731 t), 371 B

1855 62998 t, 379 B

1858 Tieferteufen Schacht: Ansetzen Teilsohle = 120 Lachter = 245 m(-203 m, später 3. S.), Einstellung

Verkokung in Meilern, max. Förderung: 70258 t, 408 B

1859 49400 t, 161 B, 14.10. Wassereinbruch: Absaufen der Grubenbaue, 20.11. Stilllegung

1870 Besitzerwechsel und zusammen mit Christian Levin Umbenennung in König Wilhelm

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Neu-Cöln

1841 wird ein Flöz angebohrt und 1846 ein Schacht abgeteuft. 1847 erfolgt die Übernahme durch den Cölner Bergwerksverein. 1859 wird die Zeche nach einem Wassereinbruch stillgelegt. 1870 übernimmt die neu gegründete Gewerkschaft König Wilhelm die Zeche zusammen mit Christian Levin (Dellwig) und nennt sie König Wilhelm. 1922 beginnen die Abteufarbeiten an Schacht 2, der 1926 in Betrieb geht. 1928 übernimmt Christian Levin die Förderung. Die Kokerei Neu-Cöln arbeitet bis 1931 weiter. Die Gebäude der Tagesanlagen der Zeche dienen später den Bergwerken Essen Rossenray AG als Ausbildungszentrum.

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo