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Zeche "Pauline Erbstollen"

Art: Stollen

Literaturauszüge aus...

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Pauline

Der Pauliner Erbstollen wird 1833 aufgefahren, der für die Abführung von Grubenwasser der benachbarten Zechen dient. 1842 erfolgt die Umbenennung in Pauline und nachfolgend Abbau. 1879 sind die Kohlenvorräte oberhalb der Stollensohle abgebaut. 1880 teuft man den tonnlägigen Förderschacht Dorothea. 1891 wird der Schacht Fritz Förderschacht und die Zechen Ilandsbraut und Ver. Braut werden übernommen. 1900 erwerben die Rheinischen Anthracit-Kohlenwerke AG die Schachtanlage. Zur Berechtsame gehören drei Längenfelder und die weiteren 12 Längenfelder, Gustav, Der lange Fritz, Friederica ins Westen, Hugo, Eberhard, Ilandsbraut, Bräutigam, Ver. Braut, Braut im Fleckensiepen, Redlichkeit, Jacke und Hoffnung sowie die Geviertfelder Spillberg und Käthchen und die Kuxenmehrheit von Borneberg, Ludwig ins Westen, Hoffnung und Porthof. Es arbeiten 1905 321 Bergleute auf der Schachtanlage. 1909 wird eine Brikettfabrik am Bahnhof Werden errichtet, die mit einer Drahtseilbahn mit der Zeche verbunden ist. Die maximale Förderung beträgt mit 292 Bergleuten 99.119 t (339 t/B). 1916 ist die Lagerstätte erschöpft, es erfolgt die Stilllegung.

Literaturquellen

Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo