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Zeche "Prinz-Wilhelm-Bahn"

Art: Sonstiges

Literaturauszüge aus...

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Zechenbahn

Als Vorläufer der Prinz-Wilhelm-Eisenbahn wird für den Kohlentransport durch das Deilbachtal von Kupferdreh über Nierenhof bis Langenberg eine Pferdebahn betrieben. Sie wird 1846 bis Wuppertal verlängert. 1831 schließt man die Pferde-Eisenbahn vom Himmelsfürster Erbstollen an die Bahn nach Nierenhof an. Erst 1844 erhält man die Genehmigung zum Betrieb einer Dampflokomotive. Ab 1844 baut man die Eisenbahn um und erweitert sie bis zur Drehscheibe in Hinsel. Ein Bahnhofsgebäude wird am Deipenbeckstal errichtet. Die Bergisch-Märkische Eisenbahn übernimmt die Prinz-Wilhelm -Eisenbahn und erweitert die Strecke über Burgaltendorf nach Dahlhausen. Die Zeche Charlotte (Burgaltendorf) erhält dadurch einen Bahnanschluss. 1886 wird die Zeche Steingatt, Schacht Laura, durch ein Anschlussgleis an das Bahnnetz angeschlossen.

Literaturquellen

Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo