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Zeche "Bredeneyer Crone (1), Förderschacht"

Art: Schacht

Literaturauszüge aus...

"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"

Bredeneyer Crone (Essen-Bredeney)

(Bredeneier Krone, Bredeneyer Crone im Essendischen, Bredeneyer Crone im Werdenschen u. a.)

um 1780 Belehnung durch Abt Anselm von Werden

1789-90 Erneuerung der Belehnung

1831 Berechtsame: 1 Längenfeld mit 4 Flözen (100 m westlich von der späteren Schachtanlage

Langenbrahm 1/3)

1836-42 keine Förderung

1839 schwacher Betrieb, jedoch kein Kohlenabbau

1842 Lösung durch Böllings Erbstolln, Betrieb soll nach Belehnung aufgenommen werden

1843 17.11. Verleihung Längenfeld Bredeneier Crone im Essenschen

1845 7.3. Verleihung Längenfeld Bredeneier Crone im Werdenschen

1847 2.1. Inbetriebnahme, Auffahrung Grundstrecke, Förderung in Böllings Erbstollen, 52286 Scheffel

1854 Betrieb

1857 Betrieb

1858 Betrieb, Berechtsame: 1 Längenfeld und Geviertfeld Argus, 19 B

vor 1860 Bredeneyer Crone im Essendischen: unter Böllings Erbstollensohle Konsolidation zu Wilhelmus;

Vertrag mit Langenbrahm: Langenbrahm teuft seinen tonnlägigen Schacht 1 in Flöz Mausegatt im

Grubenfeld von Bredeneyer Crone, dafür nutzt Bredeneyer Crone diesen Schacht und die Grubenbaue

von Langenbrahm

1861 17590 preußische Tonnen, 16 B

1865 Betrieb

1867 1456 t, 10 B

1868 Stilllegung bis zum Bau der Eisenbahn im Ruhrtal

1869 Betrieb

1873 1082 t, 22 B

1875 Betrieb, jedoch vermutlich keine Förderung

1877 still

1893 Erwerb durch Langenbrahm

1898 Erwerb Bredeneyer Crone im Essendischen durch Langenbrahm

1900 Erwerb Bredeneyer Crone im Werdenschen durch Langenbrahm

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Bredeneyer Crone

1780 erfolgt die Beleihung durch den Abt Anselm von Werden. Es kommt nur zu geringem Abbau von Steinkohle, so werden 1867 1.456 t mit 10 Bergleuten (145 t/B) gefördert. Seit 1875 ruht der Betrieb und 1893 erwirbt Langenbrahm die Grubenfelder. Vier Schächte sind in den Atlas aufgenommen: Bredeneyer Crone 1 als tonnlägiger Förderschacht, Bredeneyer Crone 2 als Schacht, Bredeneyer Crone 3 als Schacht Justus, Bredeneyer Crone 4 als Wetterschacht.

Literaturquellen

Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo