Zeche "Charlotte, Schacht"
Literaturauszüge aus...
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Charlotte
1790 geht die Zeche in Betrieb. 1791 konsolidiert sie mit anderen Gewerkschaften zu Ver. Charlotte. 1833 wird der seigere Förderschacht geteuft. 1847 baut man eine 1.800 m lange Pferdebahn zur Ruhr und zum Anschluss an die Prinz-Wilhelm-Bahn. 1907 erfolgt der Durchschlag zu der Zeche Eiberg (Horst). 1851 schließt man einen Vertrag mit Heinrich zur Abförderung der Kohlen aus dem Ostfeld Heinrich durch den Schacht Charlotte. Die maximale Förderung wird 1926 mit 61.903 t von 249 Bergleuten (248 t/B) erreicht. 1927 wird die Zeche stillgelegt. 1929 erwirbt Heinrich (Überruhr-Holthausen) die Berechtsame und es kommt zur Wiederaufnahme der Förderung unter dem Namen Charlotte-Steingatt-Prinz Wilhelm. 1934 beginnt man mit dem Abteufen des Schachtes Theodor. 1935 wird die Anlage in Bergwerk Theodor umbenannt. Sie arbeitet eigenständig innerhalb der Heinrich Bergbau AG.
Literaturquellen
Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Burgaltendorf
- Stadtteil: Burgaltendorf
- Ort: Link zum Kartenportal