Zeche "Wasserschneppe, Schacht Franz"
Literaturauszüge aus...
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Wasserschneppe
1801 erteilt Abt Anselm von Werden die Konzession. 1803 sind zwei Stollen und eine Niederlage an der Ruhr in Betrieb. 1814 beginnt der Tiefbau. Man teuft dazu den Schacht Jacob. Die Firma Franz Dinnendahl erhält den Auftrag zur Errichtung einer Wasserhaltungsdampfmaschine. 1815 konsolidiert die Zeche mit Spiekbank, Hoffnung und St. Maria Vom Guten Rath zu Ver. Wasserschneppe. 1818 stellt man die Wasserhaltungsdampfmaschine von der Zeche Vollmond (Bochum) auf. 1821 erfolgt die Stilllegung wegen Absatzschwierigkeiten. 1830 wird die Dampfmaschine für die Wasserhaltung an die Zeche Wohlgemuth (Kupferdreh) verkauft. 1848 nimmt man den Betrieb wieder auf und teuft 1849 den Schacht Franz. In den Jahren von 1864 bis 1869 behindern Wassereinbrüche den Betrieb. 1872 erhält die Zeche einen Eisenbahnanschluss. 1878 fördern 246 Bergleute 53.199 t (216 t/B). 1880 vereinigt sich die Zeche mit anderen zur Heisinger Mulde.
Literaturquellen
Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Heisingen
- Stadtteil: Heisingen
- Ort: Link zum Kartenportal