Zeche "Grünewald, Tiefbauschacht"
Literaturauszüge aus...
"Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier"
Grünewald (Essen-Schuir)
1839 bereits genannt, später Verleihung eines Geviertfeldes
1896 20.7. Inbetriebnahme, Auffahrung Stollen (Bereich Hackenberghang), 12 B
1897 Erwerb Felder Erbenbank und Oscar, 164 t, 6 B
1899 Teufbeginn seigeren Schacht nördlich des Stollens, außerdem Ansetzen Querschlag aus dem Stollen,
max. Förderung: 585 t, 62 B
1900 Teufeinstellung bei 103 m Teufe, um im Stollen das Flöz Kronenburger Adit hinter einer Störung
aufzuschließen, Mai: Betriebseinstellung, da kein bauwürdiges Flöz angefahren, außerdem
Geldmangel, 199 t, 9 B
später zur Berechtsame von Langenbrahm gehörend
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Grünewald
Die Zeche ist bereits 1839 bekannt. Ihr wird später ein Geviertfeld verliehen. Die Teufarbeiten werden 1899 begonnen und ein Jahr später bei 103 m Teufe eingestellt. Die Streckenauffahrungen erbringen keinen Aufschluss von bauwürdigen Flözen. Es kommt zur Betriebseinstellung. Das Grubenfeld wird von Langenbrahm übernommen.
Literaturquellen
Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier, Joachim Huske Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Schuir
- Stadtteil: Schuir
- Ort: Link zum Kartenportal