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Zeche "Sandbank, Schacht"

Art: Schacht

Literaturauszüge aus...

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Sandbank

Die Zeche Sandbank arbeitet zunächst als Stollenbetrieb in der Zeit von 1803 bis 1855 im Holthuser Tal. Auf dem südlichen Höhenrücken wird später im Flöz Sonnenschein ein tonnlägiger Schacht abgeteuft, der nach 46 m die Stollensohle erreicht und dann tiefer geteuft wird. In Abbau stehen die Flöze Sonnenschein, Wasserfall, Dünnebank, Karoline, Luise und Helene. Bis 1876 fördert man durch den Schacht die Kohlen bis zur Stollensohle und zum Stollenmundloch an der Ruhr. Bis 1858 erfolgt die Abförderung auf dem Wasserweg durch die Ruhrschifffahrt. Danach benutzt man die Prinz-Wilhelm-Bahn. 1870 werden 10.477 t mit 82 Bergleuten (127 t/B) gefördert. Der Betrieb wird 1876 stillgelegt. Die Berechtsame geht 1880 an Steingatt.

Literaturquellen

Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo