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Zeche "Werner, Schacht"

Art: Schacht

Literaturauszüge aus...

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Werner

Laut mündlicher Überlieferung versuchen bereits um 1825 die Kumpel, an das schwarze Gold zu kommen. Auch spätere Generationen versuchen es immer wieder, allerdings ohne Erfolg. Die Zeche Werner wird 1903 mit Mutungsstollen an der Laupendahler Landstrasse in Betrieb genommen, ohne auf ein abbauwürdiges Flöz zu stoßen. Man stundet den Betrieb 1905, behält aber die Berechtsame. Erst 1951 wird der Betrieb wieder aufgenommen, diesmal mittels eines Stollens nahe dem Charlottenhof. Mit 30 Beschäftigten erreicht man 1953 die maximale Förderung von 6.042 t (201 t/B). 1954 wird die Zeche nochmals für ein paar Monate stillgelegt, bevor man sie 1955 endgültig schließt.

Literaturquellen

Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo