Zeche "Wolfsbank, Wetterschacht"
Literaturauszüge aus...
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Wolfsbank
Das fürstäbtissische Archiv führt 1575 das Kohlenwerk Wolfsbank auf, das bis 1798 als Stollenbetrieb arbeitet. Das Bergamt Essen-Werden lässt erst 1838 den Tiefbau zu. Mehrere Versuchsschächte und der Schacht Wolfsbank 1 werden geteuft. 1840 wird die Förderung von der 1. Sohle bei 88 m Teufe aufgenommen. Die regelmäßige Förderung beginnt 1844. Mehrer Schächte neben dem Schacht 1 dienen als Versuchs- und Wetterschächte für den Abbau in geringer Teufe. Den Schacht 2 teuft man 1850 (Borbeck-Mitte). 1865 erfolgt der Durchschlag mit den Schächten 1 und 2. Der Schacht 1 wird 1896 verfüllt. Der Schacht 2 ist zusammen mit Schacht 3 Standort der Schachtanlage Wolfsbank und der Kokerei.
Literaturquellen
Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Schönebeck
- Stadtteil: Schönebeck
- Ort: Link zum Kartenportal