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Zeche "Wetterschacht bei Fl. Sonnenschein"

Art: Sonstiges

Literaturauszüge aus...

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Neu-Wesel

Im Jahr 1839 erhält Franz Haniel die Schürferlaubnis. 1840 wird ein Flöz in 81 m Teufe erbohrt. 1842 erreicht der Schacht 1, der später Louise genannt wird, das Flöz und 1843 erfolgt die Verleihung des Geviertfeldes Neu-Wesel. 1844 wird ein Wetterschacht geteuft.

Ein Wetterschacht für den Abbau in Flöz Sonnenschein steht zur Verfügung. 1862 ist die Grube abgesoffen. 1875 erfolgt die Wiederaufnahme der Förderung. Es werden mit 153 Bergleuten 1.565 t (10 t/B) gefördert. 1879 entsteht der Verbund mit Wolfsbank. 1880 beträgt die Förderung 73.660 t mit 298 Bergleuten (247 t/B). 1889 übernimmt der Essener Bergwerksverein König Wilhelm die Anlage und legt sie still. Grubenfeld und Schächte gehen an Wolfsbank. 1921 wird der Abbau im Feld Neu-Wesel durch Wolfsbank (Borbeck Mitte) wieder aufgenommen und der Schacht tiefer geteuft, aber 1929 endgültig aufgegeben.

Literaturquellen

Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo