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Zeche "Eiberg, Wetterschacht"

Art: Sonstiges

Literaturauszüge aus...

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Eiberg

1882 entsteht die Zeche durch Ersteigerung der stillgelegten Zeche Jakob. Diese fördert 1876 mit 209 Bergleuten 54.900 t (262t/B) und wird nach Wassereinbruch 1879 stillgelegt. Der Schacht Jakob wird wieder aufgewältigt und 1889 tiefer geteuft. Weitere Grubenfelder kommen hinzu, und der Schacht Hermann 2 (Hinsel) wird 1899 geteuft. 1904 sind 5 Schächte in Betrieb, 1907 fördern 802 Bergleute 248.069 t (309 t/B). 1904 erwirbt die Zeche Ewald (Gelsenkirchen) die Anlage.1914 folgen Stilllegung, Absaufen der Grube und Verfüllung der Schächte. 1916 betreibt die Bergbaugesellschaft Charlotte (Burgaltendorf) Abbau im Pachtfeld Eiberg. Die Grubenfelder gehen 1925 an Heinrich (Überruhr-Holthausen). Bis 1968 dient der Schacht der Zeche Heinrich als Wetterschacht. 2008 errichtet der Heimatsgeschichtskreis Eiberg am Schachtstandort ein Denkmal.

Literaturquellen

Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo