Zeche "Paul & Aline, Wetterschacht"
Literaturauszüge aus...
"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"
Paul Aline
Am 20. Januar 1763 und erneut am 28. März 1783 verleiht der Abt von Werden das Grubenfeld. 1825 wird ein tiefer Stollen (Franz) aus dem Ruhrtal Richtung Hespertal getrieben, der eine Gesamtlänge von 911 m erhält. 1850 sind der tonnlägige Schacht Wilhemine und der Wetterschacht in Betrieb. Über die 2. Sohle (162 m) erschließt man die Felder Paul, Paul II, Aline und Schinkenbank. 1909 wird die stillgelegte Zeche Nöckerskottenbank (1788 Verleihung) übernommen. Nöckerskottenbank vereinigt sich zeitweise mit Louise, 1884 erfolgt erneuter Aufschluss durch die Zeche Paul. Nach einer Stillstandszeit wegen Wassereinbruchs kommt die Zeche 1917 unter dem Namen Olga wieder in Betrieb. 1921 erreicht man die maximale Förderung von 18.501 t mit 104 Bergleuten (177 t/B). 1924 wird die Zeche stillgelegt.
Literaturquellen
Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas
Kurzinfo
- Ungefähre Lage: Heidhausen
- Stadtteil: Fischlaken
- Ort: Link zum Kartenportal