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Zeche "Langenbrahm, Ludwig 1 (Wetterschacht)"

Art: Sonstiges

Literaturauszüge aus...

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Ludwig

Das Bergwerk Neu-Essen II, das Kohleneisenstein und Steinkohle fördert, wird ab 1864 unter der Bezeichnung Ludwig weitergeführt. Zu dieser Zeit wird wohl der Schacht Mausegatt betrieben. Die Zeche Ludwig gehört zur Gutehoffnungshütte Oberhausen. Am Haus Rellinghauser Straße 332 ist das Logo der Gutehoffnungshütte zu sehen. Im Jahre 1900 werden 220.320 t Steinkohle und 12.223 t Eisenerz von 679 Bergleuten gefördert. 1902 wird die Erzförderung eingestellt. 1929 geht die Brikettfabrik in Betrieb. Die maximale Förderung wird 1937 erreicht mit 371.981 t Steinkohle von 1.234 Bergleuten (301 t/B). 1945 erfolgt zunächst die Stilllegung durch die Militärregierung. 1946 wird eine begrenzte Förderung wieder aufgenommen. 1949 erfolgt die Anpachtung durch die Zeche Langenbrahm, die 1966 ihre Förderung einstellt. Der Schacht Ludwig 2 bleibt aber zunächst für die Wasserhaltung für Carl Funke und Ver. Pörtingssiepen bestehen, bis diese Aufgabe von der Wasserhaltung Heinrich (Überruhr-Holthausen) übernommen wird.

Literaturquellen

Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo