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Zeche "Himmelsfürster, Erbstollen"

Art: Stollen

Literaturauszüge aus...

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Himmelsfürster Erbstollen

1787 erfolgt die Verleihung für einen Stollen. In der Zeit von 1804 bis 1830 wird er nach Osten aufgefahren. 1831 konsolidieren die Zechen Himmelsfürster Erbstollen, Ver. Crone, Schmierfuß, Ver. Catharina, Schacht Hoffnung und andere Zechen zu Ver. Himmelsfürster Erbstollen. Der Stollen wird weiter nach Osten aufgefahren und dient der Zeche Sandbank zur Wasserabführung und Förderung. 1836 kommt es zum Vertrag mit der Zeche Vereinigung zur Nutzung dieses Stollens, da im Bereich des Stollenmundloches der Himmelsfürster Stollen zu Bruch gegangen ist. Neben der Wasserlösung erfolgt Abbau von Kohlen und Kohleneisenstein. Der Erbstollen erreicht 1855 eine Länge von 2.759 m und dient den Zechen im Bereich von Burgaltendorf zur Förderung und Wasserableitung. Nach Abbau der Kohlenvorräte oberhalb der Stollensohle erfolgen 1888 die Stilllegung und Konsolidierung zu Ver. Catharina. 1925 übernimmt die Zeche Prinz Wilhelm Steingatt das Grubenfeld.

Literaturquellen

Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo