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Denkmalpfad-Tafel "Mittelalterlicher Siedlungskern Eiberg"
Standort
- Stadtteil: Horst
- Standort: Tafel an der Varenholzstraße 160, Bochum-Höntrop
- Koordinaten: 370355.0 5700423.0
- Ort: Link zum Kartenportal
Inhalt
Mittelalterlicher Siedlungskern der von 1844 bis 1919 selbstständigen Landgemeinde Eiberg
Erste Erwähnung des Namens Eiberg (Oyberge) in den Urbaren der Abtei Werden (um 1150) unter der Hofesgemeinschaft Dahlhausen.
Eiberg gehörte bis 1885 zum Amt Wattenscheid im Kreis Bochum, dann zum Amt Königssteele im neugebildeten Kreis Hattingen. 1919 gab Eiberg aus der Not der Wirtschaftskrise und der Inflation seine Selbstständigkeit auf und schloss sich mit seinen westfälisch-märkischen Nachbargemeinden Horst, Königssteele und Freisenbruch zur Großgemeinde Königssteele zusammen.
1926 kam es bei der Zusammenlegung von Königssteele mit Steele zur Teilung Eibergs. Während der größere Teil bei Steele verblieb, kam der vorwiegend bewaldete südliche Teil nach Bochum (Gemarkung Dahlhausen), der größte Teil der Ansiedlung „Oben in Eiberg“ nebst dem mittelalterlichen Siedlungskern nach Wattenscheid (Gemarkung Höntrop).